1971 geboren und im Großraum Stuttgart aufgewachsen, lag die Automobilindustrie nah. Rund 30 Jahre war ich dort tätig, mehr als 10 Jahre davon als Inhouse-Consultant und Coach. Ich war als Lean Experte in der Prozessoptimierung und Trainer bei der Implementierung von Shopfloormanagement. Dann als Methodenentwickler im Qualitätsmanagement und später als Agil Coach in der Produktentwicklung.  

Ich probierte in meinem Berufsleben also einiges im Bereich Methoden, Beratung und Coaching aus, aber auch Führung. Was mir über die Jahre auffiel: Ich hatte immer das Glück Führungskräfte um mich herum zu erleben, die viel erwarteten aber auch viel zu bieten hatten und viel geben konnten. 

Das war zum Teil so gut gemacht, dass ich mich mehr und mehr in der Beobachterrolle fand: "Was wird da genau gemacht, wie wird da geführt?", "Welche Auswirkungen hat das auf das Umfeld?", "Wie wird mit Druck und Verantwortung umgegangen?" UND: "Wie klar sind die Führungskräfte eigentlich mit sich selbst? Und was hat das mit ihrem Erfolg zu tun?"

Ich war so beeindruckt, dass ich irgendwann gemerkt habe: Das ist es. Das ist das, was mich interessiert. Das ist das beste was einem Team/ einem Unternehmen passieren kann – Gute Führung. Ich wusste: „Hier kann ich etwas bewirken“.

Aber wie kann jemand lernen besser zu führen? 

Beratung und Trainings haben ihre Berechtigung. Mehr und mehr musste ich aber feststellen, dass sie sich nur partiell auf uns und unser Verhalten auswirken, denn sie sprechen ausschließlich das Bewusstsein an. Im Coaching ist das anders. 

So habe ich über den Zeitraum von 5 Jahren, 4 Coaching Ausbildungen gemacht, sukzessive mein eigenes Coachingkonzept entwickelt und bin in Vollzeit ins Coaching eingestiegen. 

Mein Coaching hat das Ziel den jeweiligen Coachees neue, bisher unbewusste Informationen über sich selbst an die Hand zu geben, damit sie selbst einen für sich besseren Weg einschlagen können. Ganz nach dem Motto: 

„Erst wenn ich weiß was ich mache, 

kann ich tun was ich will."